Sonntag, 4. November 2012

Ramen und Gyoza Workshop - Ende Oktober


Nach zweieinhalb Wochen Deutschland war ich in der letzten Oktoberwoche wieder daheim in Japan. Gleich am ersten Freitag gings auf nach Shinjuku zum Ramen und Gyoza Workshop, durchgeführt von der Budda Bellies Cooking School Tokyo. Der Workshop war in Englisch. Die Lehrerin unterrichtet auch Englisch.

Die Gyoza waren zuerst dran. Das sind gefüllte Teigtaschen. Den Teig gibts fertig zu kaufen. Als Füllung haben wir Kraut, Lauch, Hackfleisch und sonst noch so einiges vermanscht (geschnitten war alles schon, wie praktisch).
 
Dann mit einem Löffel auf den Teig (nicht zu viel, sonst geht die Tasche später auf), Teigrand anfeuchten und zumachen.

Das ist der schwierige Teil. Da wird auf der Außenseite der Rand ein paar mal eingefaltet und damit verkürzt. Damit biegt sich das fertige Teil zu einem Halbmond auf.


Das waren meine

Wenn alle fertig gepackt sind, werden sie gekocht.
Sie werden mit etwas Öl in eine Pfanne gesetzt und angebraten. 


Wasser drauf
Wenn sie unten schön braun sind kommt etwas heißes Wasser dazu und der Deckel kommt drauf.





Fast fertig
Dann dämpft das ganze bis das Wasser weg ist.

keine Ahnung, warum das Bild auf dem Kopf steht
Essen kann man sie z.B. mit einer Essig/Soja-sauce und wer mag, nimmt noch scharfes Zeug mit dazu. Das war auf jeden Fall schon mal lecker.


So können sie von unten auch ausehen, wenn man sie etwas länger brät. Meine waren nicht ganz so knusprig.










Dann gings weiter zum zweiten Teil: Wir haben Ramen gemacht. Auch hier war nicht mehr soo viel zu tun. Hühnerbrust platt machen, damit sie gleichmäßiger durch ist, unter Alufolie mit etwas Sake dünsten und in Streifen schneiden.

Die Hühnerbrühe für die Suppe war schon vorbereitet.



 Die restlichen Toppings waren auch schon geschnitten.


Also mussten nur noch die Nudeln gekocht und die Brühe verfeinert werden. Timing ist wichtig. Alles muß fertig sein bevor die Nudeln ins Wasser kommen. Die Schüsseln werden mit heißem Wasser vorgewärmt.









Nudeln ins kochende Wasser, die Hühnerbrühe mit zusätzlichem Fond aus der Tüte in die Schüsseln, Nudeln rein, Toppings drauf und guten Appetit.


Auch das war nicht schlecht. Kann man wiederholen :-)


Auf der Seite der Kochschule (link siehe oben) gibts mehr Bilder. Fortsetzung folgt.
Nächstes Mal gibts vielleicht nen Bento-Kurs. Die Sushi auf der Webseite sehen auch vielversprechend aus.

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