Donnerstag, 16. August 2012

Erste Fahrradtour – Sightseeing in Kawagoe

Am Montag mußte ich mein neues Fahrrad natürlich gleich ausprobieren. Also bin ich losgezogen, meine Umgebung weiter zu erkunden. Zuerst bin ich in die city hall, um mir einige englisch sprachige Infos abzuholen. Eine Karte, was zu Busfahrplänen (da hab ich doch noch eine Chance, mehr als nur durch trial&error weiter zu kommen). Mit dem Rad ging das doch sehr viel schneller und bequemer als zu Fuß!

Von dort bin ich einfach mal weiter gefahren, Richtung Stadtrand bis rechts ein Ball Park kam (Hatsukari stadium). Auf der Karte war zu erkennen, daß dort auch ein Schrein ist, also abgebogen. 

Vorher kam noch Honmaru Goten, ein altes Haus mit Garten (hab ich später nachgelesen)
 und hinter dem Schrein war ein Freibad.



Weiter gings in Richtung des großen Tempelbereichs Kita-in.

 Auf dem Weg dahin bin ich noch an weiteren Tempeln/Schreinen vorbei gekommen..





Die Hauptsehenswürdigkeit von Kawagoe ist eine Anlage, in der mehrere Tempel und ein Wohnhaus zu finden ist, das als Museum umgestaltet ist. Das Wohnhaus besteht zum Teil aus Räumen, die aus dem alten Edo hierher umgezogen sind und so der Zerstörung entgingen. Ein wunderschöner Garten gehört auch dazu (den man aber leider nicht fotografieren darf).







Ein interessantes Detail hier noch: Im Haus/Museum mußte man mal wieder die Schuhe ausziehen. Dazu gab es im Eingangsbereich einen Übergang vom Straßenbereich in den `inneren` Bereich und ganz viele Schließfächer. Diese Schließfächer haben ein mechanisches Schloss. Der Schlüssel besteht aus einem Holzstück, das im Rücken unterschiedliche lange Rillen eingefräst hat. die dann das Schloss betätigen. Also Schuhe rein, Klappe zu, Schlüssel raus und gut ists.
Am Ende muß man dann nur noch das richtige Schließfach wieder finden: Schlüssel rein, Klappe auf, Schuhe raus.












An einem der Tempel hab ich dann eine Grille aus nächster Nähe beobachten können. Kein Wunder, machen die Viecher einen Höllenlärm. Sie sind locker 5 cm lang. Wie ich den Finger als Größenvergleich aufs Bild bringen wollte, ist die Grille leider davon geflogen/gehüpft.

Mein neues Bike hat sich auf dieser Tour bestens bewährt. Es fährt zuverlässig auch kleinere Berglein rauf. Die Bremsen sind ausgezeichnet. Parken läßt es sich auch hervorragend auf dem Hinterrad (solange man hinten nichts drauf geladen hat). 
Nur mit dem Rucksack muß ich mir noch was überlegen, wenn ich ihn nicht auf dem Rücken haben will. Auf dem Gepäckträger stört er beim kurz mal stehen bleiben. Vorne auf der Halterung für die Fronttaschen läßt er sich nicht so einfach befestigen. Die Fronttasche, die ich gekauft hab, läßt sich andererseits nicht sooo toll rumtragen, wenn man das Radl irgendwo geparkt hat.























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