Ich hab die Obon week, in der die Firma zu hatte, zu einer ersten Reise genutzt. Hier was zu Obon. Am Dienstag Abend ging der Flieger nach Kumatsu (Ishikawa prefecture). Zum Flughafen Haneda gings mit dem Bus. Das Busticket gabs im Konbini an einem Automaten. Inzwischen kennen mich die Leute dort wohl so langsam. Sie haben mir gleich geholfen, dem Automaten die Karte zu entlocken. Der sprach nämlich nur japanisch.
Ich bin kurz nach 6 Uhr gestartet und hab damit den Sonnenuntergang zur Linken gehabt. Hier einige Bilder:
In Komatsu angekommen wurde ich schon erwartet von Tez' Bekanntem, dem Flugschulbesitzer, in dessen Gebiet ich die nächsten beiden Tage fliegen wollte. Er hat mich für die erste Nacht zu sich nach Hause mitgenommen. Da gings erst zum Essen und anschließend ins Bad. Seine Frau spricht nicht viel Englisch aber wir sind gut klargekommen. Ich hab einfach alles nachgemacht. Nach einer super entspannenden Stunde in verschieden warmen Becken (39 - 42 Grad und zum Abkühlen auch 16 Grad) gings nach Hause zu meiner ersten Nacht auf einem Futon.
Am nächsten Morgen gings ins Fluggebiet ShiShiku. Das hat ne Gondelbahn, einen super Startplatz, der mit Matten ausgelegt ist und einen riesigen Landeplatz.
Leider war der Wind zu stark und auch etwas aus der falschen Richtung. Also haben wir uns im Parawaiting geübt. Nach und nach kamen immer mehr Piloten und auf einmal kam Unruhe auf. Ich saß an meinem Netbook und hab das gar nicht so mitbekommen aber anscheinend hatten sich die Herren darauf geeinigt, daß das mit dem Fliegen so schnell nix wird und sie mir ihre Stadt zeigen wollen. Ich wurde also 'entführt'. In nem schnieken BMW gings nach Kanazawa. Da der BMW-Besitzer kein Englisch sprach, kam noch ein Zweiter als Dolmetscher mit.
Zuerst waren wir im Samurai-Viertel. Das erste Haus hat Teezeremonien angeboten und einen sehr schönen Garten.
Dann gings durch eine enge Gasse weiter, hinter den Mauern ließen sich die großen Anwesen erahnen. Eines der Häsuer war ein Museum, das wir besichtigt haben. Hier durfte man auch fotografieren. Der Garten war wiederum wunderschön und laut meinen Begleitern ungewöhnlich, weil das Wasser über zwei Ebenen von einem Teich in einem Wasserfall in einen weiteren Teich gesprudelt ist und die Höhendifferenz dabei beachtlich war.

Dann wieder zurück ins Auto (eine willkommene kühle Pause, es war schon recht heiß) und weiter zum berühmten Park Kenrokuen, einem der drei schönsten Parks in Japan. Im Park war an dem Tag der Eintritt frei aber es ging erstaunlicherweise gut mit der Anzahl der Besucher.
Ich mußte natürlich die berühmte Brücke photographieren.
Einige der Bäume müssen uralt sein.
Es gibt einen Springbrunnen mit 3,5 Metern, der nur durch den natürlichen Wasserdruck betrieben wird.
Anschließend sind wir rüber in die benachbarte Burg von Kanazawa.
In einem Gebäude, das wieder aufgebaut wurde (meine Begleiter waren sich nicht sicher, ob sie's gut finden sollten, daß da so viel Geld reingesteckt wird. Andererseits waren sie auch wieder stolz darauf.) wurde die besondere Konstruktion der Holzverbindungen von Stützbalken und Boden-/Deckenstreben gezeigt.
Diese Balken sind rautenförmig, um einen rautenförmigen Grundriss des Raums zu ermöglichen. Dadurch wiederum ließen sich auf den beiden flachen Seiten zwei Eingangstore ohne toten Winkel beobachten. Clever! Und ganz schön aufwändig in der Konstruktion.
Auch an Erdbeben hat man natürlich gedacht. Die Hauptbalken ruhen auf Steinen, was wie eine Art Gleitlager wirkt. (Leider kein Bild davon)
Und so sieht das ganze von Außen aus:
Inzwischen wars Zeit fürs Essen also wieder rein ins Auto und auf zu einem sehr beliebten Lokal. Das drückt sich dann in entsprechenden Wartezeiten aus. Eine halbe Stunde hat's wohl gedauert, bis wir an der Theke Platz nehmen konnten. Die Spezialität des Hauses, mit Wirsing oder so was ähnlichem gefüllte Teigtaschen gabs gebraten oder gedünstet. Aber eigentlich geht nur gebraten, wurde mir gesagt, also her damit:
Zwischendurch wurden immer mal wieder die Bedingungen am Startplatz gecheckt. Wozu gibt es Webcams und sonstige Hilfsmittel aber die Bedingungen hatten sich noch nicht gebessert, eher im Gegenteil also weiter zur nächsten Sehenswürdigkeit, dem Geishaviertel. Die Hitze war durch den kräftigen Wind auch ganz gut zu ertragen
Auch hier gabs wieder einen Straßenzug, der noch erhalten war bzw. wieder hergerichtet wurde. Und auch hier war eines der Häuser als Museum geöffnet.
Das Photographieren mit dem iPhone in schummrigen Räumen stößt deutlich an seine Grenzen, deshalb nur ein Bild von drinnen. Die Tatami hier sind 'vergoldet', indem dieSchnüre, aus denen die Tatami geflochten werden, mit Blattgold umhüllt wurden, wenn ich's richtig verstanden habe.
Der Baum, den man da 'hinter' dem Dach rauslugen sieht, ist im Haus. Das Haus hat ein Loch , um dem Baum Platz zu geben. Man sieht das auf dem Foto nicht so gut aber es war echt witzig.
Danach sind wir zurück ins Fluggebiet gefahren, nicht ohne auf dem Weg noch zwei Sehenswürdigkeiten aus dem Auto zu besichtigen, das 21st century museum und den Oyama shrine. Der Markt hatte leider grad Nachmittagspause.
Zum Fliegen ging füer mich immer noch nix. Die Tandems sind geflogen aber so richtig lustig sah's nicht aus. Also verschieben wir das ganze auf den nächsten Tag.
Ich bin kurz nach 6 Uhr gestartet und hab damit den Sonnenuntergang zur Linken gehabt. Hier einige Bilder:
Gestartet raus auf die Bucht und im Bogen zurück |
Blick auf Tokyo mit Kaiserpalast (links unten) und Meiji-Schrein (Bildmitte) |
über Tokyo, am Horizont der Berg Fuji |
Mein Bett für die erste Nacht |
In Komatsu angekommen wurde ich schon erwartet von Tez' Bekanntem, dem Flugschulbesitzer, in dessen Gebiet ich die nächsten beiden Tage fliegen wollte. Er hat mich für die erste Nacht zu sich nach Hause mitgenommen. Da gings erst zum Essen und anschließend ins Bad. Seine Frau spricht nicht viel Englisch aber wir sind gut klargekommen. Ich hab einfach alles nachgemacht. Nach einer super entspannenden Stunde in verschieden warmen Becken (39 - 42 Grad und zum Abkühlen auch 16 Grad) gings nach Hause zu meiner ersten Nacht auf einem Futon.
Am nächsten Morgen gings ins Fluggebiet ShiShiku. Das hat ne Gondelbahn, einen super Startplatz, der mit Matten ausgelegt ist und einen riesigen Landeplatz.
Leider war der Wind zu stark und auch etwas aus der falschen Richtung. Also haben wir uns im Parawaiting geübt. Nach und nach kamen immer mehr Piloten und auf einmal kam Unruhe auf. Ich saß an meinem Netbook und hab das gar nicht so mitbekommen aber anscheinend hatten sich die Herren darauf geeinigt, daß das mit dem Fliegen so schnell nix wird und sie mir ihre Stadt zeigen wollen. Ich wurde also 'entführt'. In nem schnieken BMW gings nach Kanazawa. Da der BMW-Besitzer kein Englisch sprach, kam noch ein Zweiter als Dolmetscher mit.
Zuerst waren wir im Samurai-Viertel. Das erste Haus hat Teezeremonien angeboten und einen sehr schönen Garten.
Dann gings durch eine enge Gasse weiter, hinter den Mauern ließen sich die großen Anwesen erahnen. Eines der Häsuer war ein Museum, das wir besichtigt haben. Hier durfte man auch fotografieren. Der Garten war wiederum wunderschön und laut meinen Begleitern ungewöhnlich, weil das Wasser über zwei Ebenen von einem Teich in einem Wasserfall in einen weiteren Teich gesprudelt ist und die Höhendifferenz dabei beachtlich war.
Dann wieder zurück ins Auto (eine willkommene kühle Pause, es war schon recht heiß) und weiter zum berühmten Park Kenrokuen, einem der drei schönsten Parks in Japan. Im Park war an dem Tag der Eintritt frei aber es ging erstaunlicherweise gut mit der Anzahl der Besucher.
Ich mußte natürlich die berühmte Brücke photographieren.
Einige der Bäume müssen uralt sein.
Es gibt einen Springbrunnen mit 3,5 Metern, der nur durch den natürlichen Wasserdruck betrieben wird.
Anschließend sind wir rüber in die benachbarte Burg von Kanazawa.
In einem Gebäude, das wieder aufgebaut wurde (meine Begleiter waren sich nicht sicher, ob sie's gut finden sollten, daß da so viel Geld reingesteckt wird. Andererseits waren sie auch wieder stolz darauf.) wurde die besondere Konstruktion der Holzverbindungen von Stützbalken und Boden-/Deckenstreben gezeigt.
Diese Balken sind rautenförmig, um einen rautenförmigen Grundriss des Raums zu ermöglichen. Dadurch wiederum ließen sich auf den beiden flachen Seiten zwei Eingangstore ohne toten Winkel beobachten. Clever! Und ganz schön aufwändig in der Konstruktion.
Auch an Erdbeben hat man natürlich gedacht. Die Hauptbalken ruhen auf Steinen, was wie eine Art Gleitlager wirkt. (Leider kein Bild davon)
Und so sieht das ganze von Außen aus:
Inzwischen wars Zeit fürs Essen also wieder rein ins Auto und auf zu einem sehr beliebten Lokal. Das drückt sich dann in entsprechenden Wartezeiten aus. Eine halbe Stunde hat's wohl gedauert, bis wir an der Theke Platz nehmen konnten. Die Spezialität des Hauses, mit Wirsing oder so was ähnlichem gefüllte Teigtaschen gabs gebraten oder gedünstet. Aber eigentlich geht nur gebraten, wurde mir gesagt, also her damit:
Zwischendurch wurden immer mal wieder die Bedingungen am Startplatz gecheckt. Wozu gibt es Webcams und sonstige Hilfsmittel aber die Bedingungen hatten sich noch nicht gebessert, eher im Gegenteil also weiter zur nächsten Sehenswürdigkeit, dem Geishaviertel. Die Hitze war durch den kräftigen Wind auch ganz gut zu ertragen
Auch hier gabs wieder einen Straßenzug, der noch erhalten war bzw. wieder hergerichtet wurde. Und auch hier war eines der Häuser als Museum geöffnet.
Das Photographieren mit dem iPhone in schummrigen Räumen stößt deutlich an seine Grenzen, deshalb nur ein Bild von drinnen. Die Tatami hier sind 'vergoldet', indem dieSchnüre, aus denen die Tatami geflochten werden, mit Blattgold umhüllt wurden, wenn ich's richtig verstanden habe.
Der Baum, den man da 'hinter' dem Dach rauslugen sieht, ist im Haus. Das Haus hat ein Loch , um dem Baum Platz zu geben. Man sieht das auf dem Foto nicht so gut aber es war echt witzig.
Danach sind wir zurück ins Fluggebiet gefahren, nicht ohne auf dem Weg noch zwei Sehenswürdigkeiten aus dem Auto zu besichtigen, das 21st century museum und den Oyama shrine. Der Markt hatte leider grad Nachmittagspause.
Zum Fliegen ging füer mich immer noch nix. Die Tandems sind geflogen aber so richtig lustig sah's nicht aus. Also verschieben wir das ganze auf den nächsten Tag.
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